Eros, Tod und Teufel:
LISA E IL DIAVOLO

In einem kleinen spanischen Städtchen entläßt ein Reisebus eine Schar lärmender Touristen. Unter ihnen befindet sich auch die junge Amerikanerin Lisa Reiner, deren Aufmerksamkeit schnell von einem antiken Fresko gefesselt wird, das den Teufel zeigt, der einen toten Menschen mit sich trägt. Eine seltsam schöne Melodie dringt an Lisas Ohren und als sie dieser Musik folgt, gelangt sie in einen kleinen Antiquitätenladen. Dort erblickt sie einen kahlköpfigen Fremden, der das Ebenbild des Teufelsfreskos zu sein scheint und in irrationaler Panik flieht sie aus dem Geschäft. Die engen, undurchschaubaren Gassen der Altstadt werden zu einem Labyrinth für Lisa - plötzlich hört sie wieder die Melodie und sie begegnet dem Fremden erneut, der jetzt eine Spieldose und eine lebensgroße Puppe mit sich trägt. Wenig später wird sie von einem Mann verfolgt, der jener Puppe wie aus dem Gesicht geschnitten ist...
Es wird Nacht und schließlich kreuzt eine Limousine Lisas Weg, und sie wird zur Mitfahrt eingeladen. Es sind der vermögende Francis Léhar, seine Frau Sophia und deren Chauffeur George, die sich auf dem Weg zu einem nicht näher definierten Ziel befinden, welches sie allerdings ohnehin nie erreichen werden, denn kurz darauf endet die Fahrt durch einen Motorschaden.
Der Wagen kommt vor einer prächtigen alten Villa zum stehen und man beschließt, die Bewohner um Hilfe zu bitten. Hier leben eine alte blinde Contessa, ihr Sohn Maximilian und deren Butler Leonardo, der - zu Lisas Schock - niemand anders als der teufelsgleiche Fremde aus der Altstadt ist. Maximilian, der sich recht schnell als leicht verwirrter Zeitgenosse entpuppt, glaubt in Lisa die Reinkarnation seiner toten Braut Elena zu erblicken und überredet seine ablehnende Mutter dazu, die Reisenden in der Villa übernachten zu lassen. Diese nehmen die Einladung dankbar an - nicht ahnend, daß der freundliche, melancholisch wirkende Maximilian komplett wahnsinnig ist ...

Schon kurz darauf wird Lisa abermals mit dem mysteriösen puppengleichen Fremden aus der Altstadt konfrontiert, der plötzlich zu ihr ins Fenster hineinstarrt. Vor Angst flüchtet sie aus dem Haus in den (mit weiteren skurrilen Puppen dekorierten) Garten, wo sie jedoch von Maximilian aufgehalten wird, der sie anfleht zu bleiben. Er schildert ihr, wie einsam und leer sein Leben in der Villa ist und auf eine merkwürdige Weise fühlt sie sich zu dem schüchternen jungen Mann hingezogen: Mit seinem verzweifelten Bitten erweckt er ihr Mitgefühl, doch zugleich fühlt sie verwirrt eine unerklärliche Form von Vertrautheit in seiner Gegenwart, fast als gäbe es eine tiefere, längere Bindung zwischen ihr und Maximilian. Schließlich gibt sie seinem Bitten nach und kehrt mit ihm in die Villa zurück.
Derweil kommt es zu einem Ehestreit zwischen den Léhars, in dessen Folge sich Francis als ein ausgemachtes Ekel entpuppt, das sich darin gefällt das ihm angetraute Luxusgeschöpf Sophia nach allen regeln der Kunst zu demütigen. Sophia revanchiert sich auf ihre Weise und vergnügt sich im Anschluß mit dem Chauffeur ihres Mannes im Gästebett - offensichtlich nicht das erste Mal, wie der Zuschauer erfahren darf. Als George sich im Anschluß wieder seinen eigentlichen Pflichten widmet und versucht den Wagen zu reparieren, wird er Maximilians erstes Opfer. Sophia erleidet im Angesicht der Leiche einen Nervenzusammenbruch und ist überzeugt davon, daß ihr Mann Francis der Täter ist. Dies treibt sie zu einer gewalttätigen Kurzschlußhandlung, d. h. sie überrollt ihren Gatten so oft mit dessen eigener Limousine, bis an dessen Exitus kein Zweifel mehr bestehen kann. Als sie kurz darauf ihren Irrtum und in Maximilian den wahren Mörder erkennt, muß auch sie gewaltsam aus dem Leben scheiden. Maximilian kann sich nun ungestört Lisa widmen, doch inzwischen tritt ihr puppenhafter Verfolger aus der Altstadt abermals auf den Plan. Es ist Maximilians Stiefvater Carlos, der sich einst unsterblich in dessen Braut Elena verliebte und für sie seine Frau, die Contessa, verlassen wollte. Doch bevor die beiden fliehen konnten, ermordete der eifersüchtige Maximilian Elena und schloß die Tote in ihrem Zimmer ein. Kurz nach seiner Rückkehr in die Villa wird auch Carlos von seinem Stiefsohn getötet.
Lisa erlebt all diese Geschehnisse als eine Verkettung surrealer Wachträume, die ihr Grauen, Todesangst, Liebe und Lust bescheren, ohne sie jedoch jemals die Zusammenhänge begreifen zu lassen. Nur ein merkwürdiges Déjà-vu-Gefühl begleitet sie die ganze Zeit über und allmählich glaubt sie zu erkennen, daß sie und Maximilian tatsächlich für einander bestimmt sind. Erst als dieser sie in Elenas Schlafzimmer führt und ihr die skelettierte Leiche zeigt, realisiert sie, daß sie es mit einem Wahnsinnigen zu tun hat. Doch zu einer Flucht ist es zu spät: Maximilian chloroformiert sie, legt sie neben Elenas Leiche ins Bett und will die Ohnmächtige vergewaltigen, doch ein geisterhaftes spöttisches Gelächter unterbricht ihn - Elenas Geist? Weinend flüchtet er aus dem Zimmer...

Nachdem Maximilians Intermezzo mit Lisa fehlgeschlagen ist, bzw. seine durch fortschreitenden Wahnsinn und oedipalen Komplexballast bedingte Impotenz sich offenbart hat, steigert sich seine Verwirrung noch: Er kommt zu dem Entschluß, daß er Lisa heiraten muß, bevor er mit ihr schlafen kann und erzählt seiner Mutter von diesem Vorhaben. Die Contessa fürchtet nun abermals - wie einst schon bei Elena -, daß eine fremde Frau ihr den Sohn entreißen könnte und versucht ihn zu überreden, Lisa zu ermorden, bevor die Polizei auftaucht und Nachforschungen nach der Reisegruppe anstellt. Maximilian reagiert entsetzt und empört auf diesen Vorschlag, und ersticht schließlich auch noch seine eigene Mutter.
Der Butler Leandro, der launig durch die Villa schleicht, Lollis lutscht, heimlich versucht das Rauchverbot der Contessa zu umgehen und hämische Bemerkungen von sich gibt, erscheint inmitten dieses Dramas wie ein süffisanter Conferencier und entpuppt sich zugleich als Choreograph der ganzen Vorfälle: Alle Protagonisten - mit Ausnahme Lisas - scheinen nur Puppen zu sein, die von Leandro zu den jeweiligen kleinen Aufführungen arrangiert und bei Bedarf auch schon mal repariert werden müssen (so z. B. Carlos eingeschlagener Schädel), bevor sie wieder an dem Drama teilhaben dürfen. Die bizarren Vorgänge in der Villa erscheinen so im Verlauf des Films immer mehr als Bestandteile eines einzigen makabren Spiels und es wird bald klar, daß Leandros Ähnlichkeit mit dem Teufelsfresko nicht rein zufälliger Natur ist.
Als Maximilian nach vollendetem Muttermord aufgeregt durch die Gänge der Villa rennt und nach Leandro sucht, stößt er schließlich auf dessen neuestes Arrangement: Gleich einer bizarren Parodie auf da Vincis Abendmahl sitzen alle Leichen nebeneinander an einer Tafel aufgereiht und blicken aus toten Augen dem schockierten Sohn des Hauses entgegen. Entsetzt von diesem Anblick taumelt Maximilian rückwärts zum Fenster, verliert den Halt und stürzt hinaus, um unten von den Spitzen eines eisernen Zaunes aufgespießt zu werden, während Leandro ihm bedauernd nachschaut.

Am nächsten Morgen erwacht Lisa nackt inmitten des verfallenen und von Pflanzen überwucherten Zimmers Elenas. Weder von Elenas Leiche, noch von irgend jemandem sonst ist noch eine Spur zu finden. Die ganze Villa ist nur noch eine, offensichtlich schon seit vielen Jahren verlassene Ruine.
Als Lisa verwirrt und verängstigt das Anwesen verläßt, begegnet sie einer Gruppe von Schulkindern, die bei ihrem Anblick von Geistern reden und Reißaus nehmen. Irritiert nimmt sie ein Taxi zum Flughafen und besteigt dort ein Flugzeug zurück in die USA, doch kurz nach dem Start bemerkt sie, daß sie scheinbar der einzige Passagier an Bord der Maschine ist. Beunruhigt macht sie sich daran, das Flugzeug nach weiteren Mitreisenden zu durchsuchen und entdeckt zu ihrem Entsetzen schließlich die Leichen all der Menschen, die mit ihr in der Villa waren. Voller Panik stürmt sie in das Cockpit, doch als der Pilot sich mit einem mürrischen Grummeln nach ihr umdreht, blickt sie in das Gesicht Leandros. Der Kreis hat sich geschlossen: Die nächste Einstellung zeigt Lisa zusammengesunken und eingefallen in Elenas Kleidern. Lisa ist Elena. Und sie ist schon seit vielen Jahren tot...

Lisa e il diavolo ist das vielleicht bezauberndste und verspielteste Werk Mario Bavas, ein Film wie ein Gemälde: Nach dem großen Erfolg von Gli orrori del castello di Norimberga gab der Produzent Alfredo Leone dem Regisseur die Gelegenheit, einen "Wunschfilm" zu drehen, ein Projekt ganz nach dessen Vorstellungen, bei dem keinerlei Einmischung von außen erfolgte. Bava nutzte diese Chance; nie zuvor und nie wieder danach brachte der Regisseur seine Liebe zur Kunst so kompromißlos zum Ausdruck wie in diesem Film. Lisa... bietet einen veträumten Querschnitt durch Bavas filmische Obsessionen und ist zugleich ein immens persönliches Werk des Regisseurs: Die Puppen mit denen er im Bildhauerstudio seines Vaters Eugenio aufwuchs, die Figur der Elena (Bavas Schwester und Tochter hießen ebenso) sowie viele Anleihen bei seinen Lieblingsautoren (so basiert der Dialog z. T. auf der italienischen Übersetzung von F. M. Dostojewskis Roman Die Besessenen), -malern und -komponisten vereinen sich hier zu einem märchenhaften, farbenprächtigen Reigen durch die Phantasie des Regisseurs. Geradezu kunsttrunken ist dieser Film und so erscheint er mal wie die bizarre Fin-de-siècle-Phantasie eines Lorrain oder Huysmans, mal wie eine verschwenderisch inszenierte morbide Operette (die Wahl des Namens Léhar dürfte in diesem Kontext auch kaum zufällig gewesen sein). Schlichtweg grandios ist die Kameraarbeit in Lisa..., die mit einer Vielzahl verspielter Bildarrangements und Beleuchtungseffekte, raffinierter Spiegelungen (so wurde z. B. die Sexszene mit Sylva Koscina und Gabriele Tinti z. T. als Spiegelung in einem Zigarettenetui abgefilmt; auch expliziteres Material dieser Szene existiert, wurde beim endgültigen Schnitt des Films jedoch nicht verwendet) und ausgeklügelt verwinkelter Voyeursperspektiven (so z. B. die nächtlichen Gartenaufnahmen und die Nacktszenen Elke Sommers) aufwartet. Die Musik schließlich, die bei allen von Bavas Filmen einen wichtigen Platz einnimmt, spielt auch hier wieder eine bedeutende Rolle und trägt entscheidend zur Atmosphäre des Films bei: Carlo Savina erschuf einen elegant-romantischen Soundtrack, der stellenweise an Ennio Morricones Kompositionen erinnert, sich andererseits aber auch bei Motiven der spanischen Klassik bedient und diese gekonnt variiert. Savinas Musik wurde bereits vor Beginn der Dreharbeiten aufgenommen und den Akteuren vor laufender Kamera vorgespielt (fünf Jahre später verfuhr Dario Argento bei seinem Meisterwerk SUSPIRIA übrigens auf die gleiche Weise).

Hauptfiguren des Films sind Lisa Reiner (eine der schönsten Rollen Elke Sommers, die bereits in dem zuvor produzierten Gli orrori del castello di Norimberga als Scream Queen unter Bavas Regie agierte, hier jedoch Gelegenheit zu einer diffizileren Darstellung bekam) und der Butler Leandro, eben der Teufel. Die anderen Protagonisten erscheinen - wie im Kontext des Films auch deutlich wird - eher als hin- und hergeschobene Schachfiguren in einem von übermenschlicher Hand inszenierten Spiel (was jedoch nichts über die Qualität der Besetzung aussagt, die durchweg zu überzeugen vermag - allen voran die großartige Alida Valli, die große alte Dame des italienischen Kinos, die u. a. auch in Bernardo Bertoluccis Novecento und Dario Argentos Suspiria mitwirkte). Über Lisas Vorgeschichte, ihre Biographie, erfahren wir nichts (ebenso bleiben auch der Name des Ortes und der Familie unbekannt, was die unwirkliche Gesamtstimmung des Films noch zusätzlich unterstreicht) - kein Wunder, denn es gibt dort auch nichts zu erfahren, weil Lisa eigentlich überhaupt nicht existiert und schon seit vielen Jahren tot ist. Dies erklärt auch ihre irrationale Furcht vor Leandro, als sie ihm das erste Mal in der Altstadt begegnet und die detaillierten Träume von Carlo, von denen sie in der Villa heimgesucht wird. Lisa ist sich dessen jedoch nicht bewußt (ein Vergleich mit Herk Harveys Experimental-Horrorklassiker Carnival of Souls bietet sich hier an), ebenso wenig wie der Zuschauer, der die Ereignisse anfangs aus ihrem Blickwinkel miterlebt. In Wahrheit ist auch sie nur eine Figur in Leandros - im wahrsten Sinne des Wortes - teuflischen Spiel und gezwungen, für alle Ewigkeit immer wieder die Ereignisse in der Villa zu durchleben.
Telly Savalas' Darstellung des Teufels schließlich bleibt unvergeßlich - er ist ein intelligenter Dämon der alten Schule, sprich der Prä-Exorcist-Ära: Voll von bissigem Witz und ätzendem Sarkasmus, zugleich jedoch auch eine charismatische und durchaus charmante Persönlichkeit.
Leandro ist ein Weiser in der Position eines Narren, ein schicksalshafter Puppenspieler und berückender Lügner, der gerade mit seinen Lügen am Ende so etwas wie den Abglanz der Wahrheit in einer durch und durch illusorischen welt erschafft. Dabei ist Leandro nicht "böse" im eigentlichen Sinn des Wortes. Im schönsten dualistischen Sinne verkörpert er einfach nur eine Seite einer übermenschlichen Kraft - nennen wir sie einfach ganz profan Schicksal. Das Szenario, das er für Lisa entwirft, bietet ihr gleichwohl Schreckliches wie Schönes.
Geradezu köstlich sind die Szenen, in denen Leandro sich grummelnd über die viele Arbeit eschwert, die die Anwesenden in der Villa ihm bereiten. Wenn er in seinem "Arbeitszimmer" mit den Puppen hantiert, äfft er seine Dienstherren nach, bedient sich an deren Alkoholvorräten und wünscht sich mehr Freizeit. Da die Contessa in ihrem Haus das Rauchen verbietet, greift er ständig auf Lollis zurück - in der ursprünglichen Fassung des Drehbuchs sollte Savalas Kaugummi kauen, was ihm jedoch nicht originell genug erschien. Lisa... entstand übrigens Jahre vor Kojak; es ist ein weit verbreiteter Irrtum, daß man Savalas in dem Film mit den Lutschern hantieren ließ, um seine Erfolgsserie zu zitieren.

Als Lisa... fertiggestellt war, fühlte Bava sich erstmals in seiner Karriere als Künstler befriedigt und bestätigt. 1973 wurde der Film bei den Filmfestspielen in Cannes uraufgeführt und vom Publikum begeistert aufgenommen; auch nach der Premiere gab es während der Festspiele noch einige Aufführungen in ausverkauften Häusern. Nach dem Festival begannen allerdings die Problem und Alfredo Leone bereute recht bald die Freiheiten, die er Bava gewährt hatte: Es fand sich kein Verleih für den Film; potentiellen Interessenten erschien er zu künstlerisch und zu abgehoben für das Massenpublikum, und niemand war bereit das Risiko eines finanziellen Flops einzugehen.
Als sich nach einem runden Jahr immer noch kein Käufer für Lisa... gefunden hatte, beschloß Leone den Film "publikumsorientiert" umzugestalten: William Friedkins The Exorcist sorgte zu dieser Zeit für Schocks und volle Kinokassen und der Produzent glaubte hier einen vielversprechenden Trend zu erkennen. Er schlug Bava vor, mit Elke Sommer einige neue Szenen zu drehen und nun eine dämonische Besessenheit in den Mittelpunkt der Handlung zu stellen. Bava weigerte sich zwar zunächst, gab schließlich aber doch Leones Drängen nach.
Es entstand La casa dell'esorcismo: Lisa... wurde um einige Szenen gekürzt und um einige nachträglich gedrehte Passagen "bereichert". Elke Sommer findet sich nunmehr vom Teufel besessen in einem Krankenhausbett wieder, darf Erbsensuppe und Kröten speien, und fluchend über der Matratze schweben, während ein Priester (dargestellt von Robert Alda) versucht, ihr den Gottseibeiuns auszutreiben. Die ursprünglichen Szenen aus Lisa... fungierten nun als Rückblenden und sollen die Vorgeschichte erzählen, die zu Lisas Besessenheit führte. Zwar hat Mario Bava den Großteil der der Verwandlung seines Films in einen The Exorcist-Abklatsch miterlebt, selbst jedoch herzlich wenig beigetragen. Zum Ende der Neubearbeitung weigerte er sich, einige Szenen zu drehen und überwarf sich mit Leone, der den Film daraufhin allein fertigstellte und auch für den Schnitt der endgültigen Fassung verantwortlich ist. La casa dell'esorcismo verschwand übrigens recht bald wieder in wohlverdienter Vergessenheit.

Zuschauern, die leicht verdauliche Mainstream-Horrorkost bevorzugen, sei von Lisa e il diavolo abgeraten. Denen jedoch, die der Materie noch immer offen gegenüberstehen, kann dieser verrückt-poetische Zelluloidtraum als eines der schönsten Beispiele phantastischer Filmkunst nur dringend ans Herz gelegt werden.

© Thomas Wagner
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Daten zum Film:

LISA E IL DIAVOLO
(weitere Titel: LISA UND DER TEUFEL, DER TEUFLISCHE, LISA AND THE DEVIL)
Italien/Deutschland/Spanien 1972, Farbe
Regie: Mario Bava
Story: Mario Bava
Buch: Mario Bava, Cecilio Paniagua
Kamera: Mario Bava, Cecilio Paniagua
Kameraführung: Emilio Varriano
Musik: Carlo Savina
Schnitt: Carlo Reali
Darsteller: Elke Sommer (Lisa Reiner), Telly Savalas (Leandro), Alessio Orano (Maximilian), Alida Valli (Contessa), Sylva Koscina (Sophia Léhar), Eduardo Fajardo (Francis Léhar), Espartaco Santoni (Carlo), Gabriele Tinti (George), Franz von Treuberg (Maestro)


Externe Links:

Sense of View: Review (deutsch)
The Mario Bava Web Page: English review by Troy Howarth
Kinoeye: The Shadow Trickster in Italian horror cinema (English article by James Iaccino)


Veröffentlichungen:

DVD:
- LISA UND DER TEUFEL, e-m-s (Deutschland)
- LISA AND THE DEVIL, Image Entertainment (USA), hier auch als Doppelfeature mit HOUSE OF EXORCISM erschienen
- LISA ET LE DIABLE, Films sans frontières (Frankreich)
- LISA ET LE DIABLE, Mad Movies/One Plus One (Frankreich)
- LISA E IL DIAVOLO, Raro Video/Nocturno (Italien), als Doppelfeature mit LA CASA DELL'ESORCISMO erschienen

VHS:
- LISA AND THE DEVIL, Image Entertainment (USA)
- LISA AND THE DEVIL, Redemption Films (UK), nicht mehr erhältlich
- DER TEUFLISCHE, Geiselgasteig Video (Deutschland), nicht mehr erhältlich
- DER TEUFLISCHE, SVC (Deutschland), nicht mehr erhältlich